60 bis 80 Stunden, E-Mails um 3 – Ernsthaft?

E-Mails nachts um 3. Für eher niedrige Einstiegsgehälter. Bei einer 60 bis 80 Stundenwoche. Ernsthaft? Das muss man das wirklich über sich ergehen lassen, wenn man beruflich weiterkommen möchte? So zumindest der About You Chef Tarek Müller. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sollte man sich solche „Angebote“ gründlich überlegen. Mit nachhaltiger Mitarbeiterentwicklung hat das eher nichts zu tun, wenn die Mitarbeiter des eigenen Unternehmens derart körperlich, seelisch und finanziell ausgebeutet werden. Wenn man beruflich weiterkommen möchte, klingt es vielleicht verlockend, wenn man noch eher am Anfang der Karriere steht, aber wenn man sich bewusst macht, dass aktuell viele Fachkräfte gesucht werden, dann erkennt man sicherlich noch andere Wege die Karriere aufzubauen. Auch wird in dem Artikel über den About You Chef über eine gute Reputation als Argument genannt, damit man sich auf so etwas einlässt. Aber ist es wirklich für einen persönlich eine gute Reputation, wenn man sich bekanntermaßen ausbeuten lässt? Dabei ist der About You Chef Tarik Müller nicht der einzige mit einer solchen Einstellung. Auch ist beisipielsweise der Alibaba Gründer Jack Ma ebenfalls für eine sehr lange Arbeitswoche. Dabei ist doch längst belegt, dass die reine Anwesenheit nicht zwingend das Arbeitsergebnis beeinflusst. Gute Arbeitsergebnisse der Mitarbeiter erreicht man eher durch gute Motivation – ob sie von anderen oder von einem selbst kommt. In den folgenden Beiträgen sind einmal unterschiedliche Sichtweisen aufgegriffen. 

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